Wechseljahre – kein Krankheitsbild, sondern ein natürlicher Übergang
- Juliane Harwerth

- 16. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Die Wechseljahre gehören zum Leben jeder Frau – und doch werden sie häufig mit Unsicherheit, Verluste oder sogar Krankheit assoziiert.
In meiner Praxis sehe ich es so: Die Wechseljahre sind keine Erkrankung, sondern eine besondere Lebensphase des Wandels und der Reifung.
Es ist eine Zeit, in der sich hormonelle, körperliche und seelische Prozesse neu sortieren – mit all ihren Herausforderungen, aber auch mit vielen Chancen zur Neuorientierung.
Nicht jede Frau hat Beschwerden – und nicht jede braucht Hilfe
Die Erfahrung zeigt:
Ein Drittel der Frauen hat keine Beschwerden.
Ein Drittel erlebt leichte Symptome.
Ein Drittel fühlt sich stark beeinträchtigt.
Hitzewallungen, Schlafstörungen, Erschöpfung oder emotionale Schwankungen können auftreten – müssen aber nicht. Viele dieser Beschwerden verlaufen wellenartig, also kommen und gehen phasenweise. Genau deshalb ist es wichtig, individuell und achtsam hinzuschauen.
Naturheilkundliche Begleitung – sanft und wirksam
In meiner Praxis arbeite ich seit vielen Jahren mit Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden oder erste Anzeichen spüren.
Dabei erlebe ich immer wieder:
Rund 90 % der typischen Beschwerden lassen sich mit naturheilkundlicher Unterstützung deutlich verbessern.

Ich arbeite mit einem ganzheitlichen Blick und setze individuell abgestimmt unter anderem ein:
🌿 Pflanzenheilkunde – z. B. mit Traubensilberkerze, Salbei oder Mönchspfeffer
🌿 Spagyrik und Homöopathie – fein abgestimmt auf die jeweilige Lebenslage
🌿 Regulation von Stoffwechsel und Darm, die eng mit dem Hormonsystem verbunden sind🌿 Gespräche und Impulse, wenn auch die Seele neue Impulse braucht
🌿 Stressregulation, z. B. durch Atemarbeit, Achtsamkeit oder begleitende Methoden
Denn: Die Wechseljahre betreffen nicht nur den Hormonhaushalt – sie berühren oft auch tiefere Themen wie Selbstbild, Rollenwechsel oder das Loslassen alter Lebenskonzepte.
Drei wichtige Säulen für einen guten Übergang
In meiner Arbeit lege ich besonderen Wert auf drei zentrale Aspekte, die jede Frau selbst stärken kann:
Ein positives Selbstbild entwickeln:
Die Wechseljahre sind kein Ende, sondern ein Neubeginn. Wer sich selbst liebevoll begegnet, erlebt diese Zeit kraftvoller.
Ernährung anpassen:
Ein hormonfreundlicher Speiseplan mit wenig Zucker, gesunden Fetten, viel Gemüse und ausreichend Eiweiß wirkt stabilisierend und regulierend.
Stress reduzieren:
Unser Nervensystem spielt eine große Rolle im Wechsel. Entspannung, Naturzeit, sanfte Bewegung oder bewusste Pausen helfen dabei, in Balance zu bleiben.

Wie lange dauern die Wechseljahre?
Der gesamte Prozess zieht sich oft über mehrere Jahre. Die hormonelle Umstellung beginnt meist schleichend (Prämenopause), die letzte Regelblutung (Menopause) markiert den Übergang – und erst ein Jahr nach dem vollständigen Ausbleiben der Regelblutung spricht man von der sogenannten Postmenopause.
Mein Angebot für dich
Wenn du dich aktuell in einer Umbruchphase befindest, körperliche oder seelische Veränderungen wahrnimmst oder einfach eine gute Begleitung suchst, bin ich gern für dich da.
In einem vertrauensvollen Gespräch finden wir heraus, was dir gut tut – und wie du deinen persönlichen Weg durch die Wechseljahre gestärkt und begleitet gehen kannst.



Was für ein erhellender Artikel! Er hat mir geholfen, die Kernmerkmale der AvPD, wie die extreme Sensibilität gegenüber Kritik und Ablehnung, besser zu verstehen. Wer sich in diesen Beschreibungen wiedererkennt, kann zur weiteren Erkundung einen Online-Test nutzen. Eine Webseite, die einen Test auf Anzeichen einer vermeidenden Persönlichkeitsstörung anbietet, kann eine wertvolle Hilfe sein, die eigenen Verhaltens- und Denkmuster zu objektivieren.